Albrecht Broemme zum Thema Katastrophenschutz

Überschwemmung
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Broemme machte deutlich, dass Extremwetterereignisse, Umweltverschmutzung und der Klimawandel die Anforderungen an Einsatzkräfte erheblich steigern. Gleichzeitig forderte er grundlegende Reformen in den Strukturen des Bevölkerungsschutzes. Nach seiner Einschätzung sei eine deutlich effizientere Organisation notwendig, um schneller und wirkungsvoller helfen zu können.

Ein zentraler Punkt seines Vortrags war die Forderung nach einer schlankeren Verwaltung. Durch den Abbau von Bürokratie und klarere Entscheidungswege könnten nicht nur Kosten eingespart, sondern auch Reaktionszeiten verkürzt werden. Broemme betonte, dass Einsparungen nicht automatisch mit schlechterem Schutz gleichzusetzen seien – im Gegenteil: Durch effizientere Prozesse könne der Schutz der Bevölkerung sogar erhöht werden.

Er verwies dabei auf seine langjährige Erfahrung beim Technisches Hilfswerk und hob hervor, dass moderne Technik, bessere Vernetzung der Einsatzkräfte und praxisnahe Ausbildung entscheidende Faktoren für einen leistungsfähigen Katastrophenschutz seien.

Der Vortrag verdeutlichte, dass der Bevölkerungsschutz in Zukunft nicht nur mehr Ressourcen, sondern vor allem intelligentere Strukturen benötigt, um den wachsenden Gefahren wirksam begegnen zu können.
 

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